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(28.01.2024, 17:30 Uhr)
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Buspaten sammeln Daten

Gremium an der IGS Wallrabenstein arbeitet mit dem RTV zusammen
(Bericht aus der Idsteiner Zeitung vom 25.02.2008)

Die Buspaten an der IGS Wallrabenstein haben gesammelt, was bei der Schülerbeförderung nicht klappt. Diese Datensammlung überreichten sie jetzt an Eckhard Bernstorff vom RTV.

Die Schülerbeförderung im Idsteiner Land laufe nicht immer ohne Probleme. Wenn Unzulänglichkeiten festgestellt werden, sei der Weg zu den Verantwortlichen über die vom RTV angebotene Hotline oft zu träge, insbesondere für jüngere Schüler stelle der Griff zum Telefon auch eine zu hohe Barriere dar.

In der IGS Wallrabenstein betreuen seit Jahren Schüler und Schülerinnen des Abschlussjahrganges als "Buspaten" die Schülerbeförderung. Sie begreifen es als ihre Aufgabe, die Fahrt im Bus stressfreier für alle Beteiligten zu gestalten - vom Busfahrer über die Schulkinder bis zur Busaufsicht. Der Schutz der jüngeren Jahrgänge stehe dabei im Vordergrund.

Auch wenn die Buspaten nicht alle Probleme ausbügeln können - viele positive Rückmeldungen von Seiten der Fahrer und der Busunternehmer bestätigten, dass es mit dem Einsatz der engagierten Zehntklässler einfach "besser läuft".

So ist die Vollversammlung der Buspaten das Gremium, das am besten in der Lage ist, einen Überblick über die alltäglichen Probleme der Schülerbeförderung zu gewinnen. Im Laufe der letzten Monate entstand eine Aufstellung immer wieder auftretender Ungereimtheiten, von Fahrplanunstimmigkeiten, über nicht eingehaltene Abfahrtszeiten, unklare Haltepunkte für die Busse bis zu Klagen über unfreundliche Fahrer.

Eckhard Bernstorff vom RTV erwies sich als ein Ansprechpartner, der ein offenes Ohr für die Sorgen seiner Kunden hat. Im Gespräch erläuterten die Schüler ihre Beobachtungen im Detail und trafen weiterführende Verabredungen die dem RTV helfen sollen, gezielt die Mängel zu beseitigen.

Die Buspaten werden in 14-tägigen Abständen ihre Beobachtungen zu als "typisch" erkannten Problemen an den RTV weiterleiten, denn, so Eckhard Bernstorff, die Chance verbessernd einzugreifen sei dann besonders groß, wenn präzise Daten vorliegen.