Stoppt das Willow Project!

(Aufruf der Schülervertretung vom 27.03.2023)

Bildquelle: Ansgar Walk, CC-Lizenz

Das Willow Project ist ein Ölbohrvorhaben, das die Firma ConocoPhillips, einer der größten Ölkonzerne der Welt, durchsetzen möchte. Geplant sind insgesamt 219 Bohrungen an drei Ölfeldern unter der noch unberührten Natur von North Slope, dem nördlichen Teil Alaskas. Täglich sollen 180000 Barrel Öl gefördert werden (ca. 18,9 Mio. Liter), insgesamt in den kommenden 30 Jahren 600 Mio. Barrel (ca. 94,4 Mrd. Liter) – mit irreparablen Schäden für die Natur.

Das zusätzliche Öl verursacht zudem den Ausstoß von rund 300 Mio. Tonnen CO2 in die Atmosphäre, womit sich der Klimawandel und die globale Erwärmung beschleunigen und nicht mehr zu stoppen sein werden, in deren Folge der Meeresspiegel steigt und nicht nur einige Inseln, sondern ganze Landstriche überflutet werden und Wetterkatastrophen dramatisch zunehmen.

Eigentlich war das Projekt, das die frühere US-Regierung unter Donald Trump bereits genehmigt hatte, bereits vom Tisch, da ein Gericht Umweltverträglichkeitsanalyse bemängelte und es 2021 stoppte. Nun soll es trotz massiven Widerstands von Umweltschützern doch realisiert werden, womit US-Präsident Joe Biden das wesentliche Wahlkampfversprechen bricht, keine neuen Ölbohrungen auf öffentlichem Land mehr zu erlauben.

Die SV ruft daher alle dazu auf, die Petition gegen das Willow Project zu unterzeichnen, um Joe Biden umzustimmen.

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