Falls witterungsbedingt der Bus nicht kommt, bitte gemäß dem Winternotplan die Anfahrt zur 2. Stunde versuchen! Falls auch dann kein Bus kommt, bitte zu Hause bleiben.
(Bericht aus der Idsteiner Zeitung vom 19.11.2010)
Eine Urkunde zum Abschluss des bundesweiten DAK-Projektes "Gemeinsam
gesunde Schule entwickeln" überreichten jetzt in Hünstetten DAK-Mitarbeiterin
Pia Mohr und Projektmanagerin Silke Rupprecht von der Leuphana Universität
Lüneburg.
Gemeinsam eine gesunde Schule werden - daran arbeiten seit drei Jahren über 50
Lehrer, 650 Schüler, viele Eltern und nicht-unterrichtende Personen der IGS
Wallrabenstein. Als eine von 30 Projektschulen nimmt die Einrichtung seit 2008
an der bundesweiten DAK-Initiative "Gemeinsam gesunde Schule entwickeln" teil
und wurde dabei durch die Experten der Leuphana Universität Lüneburg betreut.
Das Ziel der Initiative ist es, die Schule zu einer gesundheitsförderlichen
Einrichtung zu entwickeln und damit einen Beitrag zur besseren Schüler- und
Lehrergesundheit zu leisten.
Die Stärkung der Persönlichkeit liegt der Schule besonders am Herzen und das
Thema Gesundheit spielt eine große Rolle. So werden die bestehenden
Arbeitsgruppen Mobbing, Rauchen und Alkohol, Umgang mit Belastungen und
Lehrerarbeitsplätze ihre Ziele sicher auch weiter verfolgen.
Schulleiter Johann Weber stellt heraus: "Ohne das große Engagement der
Kollegen, der Eltern, des Fördervereins sowie von Schülern wären diese
Entwicklungen nicht möglich gewesen. Es freut mich zu sehen, wie wir als
Schule daran arbeiten, stetig besser zu werden. Auch zukünftig soll das Thema
Gesundheit eine wichtige Rolle spielen. Denn nur wenn Schüler und Lehrer
gesund sind, dann kann der Unterricht erfolgreich verlaufen."
Projektmanagerin Silke Rupprecht von der Leuphana Universität Lüneburg
erklärt: "Wir haben mit dem Projekt einen Anstoß gegeben, wie Veränderungen
auf Gesamtschulebene bewirkt werden können. Unser Ziel war es, die Schule zu
befähigen, groß angelegte Projekte eigenständig zu gestalten, daher haben wir
unter anderem mit Fortbildungen dazu beigetragen, das entsprechende Wissen an
der Schule zu verankern. Das Projekt insgesamt konnte aber nur so erfolgreich
verlaufen, weil sich Lehrer, Schüler und Eltern engagiert haben."
Die DAK setzt sich mit ihrem bundesweiten Schulprojekt für ein ganzheitliches
Verständnis von Gesundheitsförderung ein. "So konnten wir zum Beispiel den
Schülern konkret helfen, wie sie mit den Themen Mobbing oder Rauchen besser
umgehen können", sagt Thomas Deisel, Chef der DAK in Bad Schwalbach.